Beckenbodenzentrum

Erkrankungen im Bereich des Beckenbodens sind sehr häufig und betreffen vor allem Frauen, die geboren haben. Viele Frauen leiden unter einer sogenannten Beckenboden-Insuffizienz (Beckenbodenschwaeche_Information (PDF)).
Dabei handelt es sich um einen funktionellen Sammelbegriff unterschiedlicher morphologischer und funktioneller Veränderungen im Bereich des Beckenbodens und des Anorektums (Analkanal/Mastdarm) mit charakteristischen Beschwerden. Ca. 50 % der Frauen, die geboren haben leiden unter einer Beckenbodensenkung (Insuffizienz), davon haben 10-20 % Beschwerden und ca. 11 % dieser Frauen müssen im Laufe ihres Lebens deshalb operiert werden.

Obwohl weltweit verbreitet, zählen Harn- und Stuhlinkontinenz nach wir vor zu den hartnäckigsten Tabuthemen in der Medizin. Inkontinenz ist kein unabwendbares Schicksal.

Für Patienten mit Stuhlinkontinenz bieten wir eine spezielle Sprechstunde an.

Fachübergreifende, komplexe Erkrankungen des Beckenbodens werden gemeinsam durch die Mitglieder des Beckenbodenzentrums (s. u.) diskutiert und ggf. gemeinsam operiert.

Alle notwendigen Operationen werden im Kreiskrankenhaus Emmendingen angeboten.

Das Zentrum für Beckenboden und Inkontinenz möchte einen Beitrag leisten, die Versorgung inkontinenter Patienten zu optimieren.

Kontakt und Terminvereinbarung:

Terminvereinbarung

Mo - Fr  08.00 - 16.00 Uhr

07641 454-2293

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    Prof. Dr. Ulrich Baumgartner

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    Oberarzt